Berichte über unseren Verein

Ein Filmberichte können unter folgenden Links angesehen werden:

Filmbericht der Norddeutschen Wildtierrettung

Filmbericht 17:30 SAT1 REGIONAL

Außerdem sind wir auf folgenden Seiten in anderen Medien vertreten:

Bericht auf der Seite der Kreisjägerschaft Norderdithmarschen

Bericht auf Boyens Medien (2024)

Zeitungsbericht auf Boyens Medien (2020)

Bericht auf der Facebookseite des Radiosenders R.SH

Jungwild auf landwirtschaftlich genutzten Flächen

Jeden Frühling fallen in Mai und Juni die Wiesenmahd zur Heu- und Silageernte mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Ricken setzen ihre Kitze gerne im hohen Gras, welches eine gute Versteckmöglichkeit bietet. Ohne Eigengeruch und mit der Tarnung ihres Fleckenfells sind die Kitze auf diese Weise nur schwer für ihre natürlichen Feinde zu finden.

Bei drohender Gefahr schützt der Drückinstinkt die kleinen Rehe: Sie drücken sich auf den Boden und bleiben in einer Art Schockstarre liegen, bis der Fressfeind vorüber gezogen ist.

Leider wirkt diese Strategie nicht gegen große Landmaschinen und so fallen jedes Jahr zehntausende von Rehkitzen den Mähwerken zum Opfer. Ebenfalls gefährdet sind ebenfalls Junghasen, Bodenbrüter und deren Gelege. Viele dieser Unfälle sind jedoch vermeidbar. Daher hat der Förderverein Wildtierrettung Tellingstedt e.V. es sich zur Aufgabe gemacht, durch Aufklärungsarbeit und die Organisation von Rettungseinsätzen die Landwirte bei der Vermeidung dieser Unfälle zu unterstützen.

Der Sucheinsatz

Er beginnt in den frühen Morgenstunden, da wir uns in der Regel um 04:00 Uhr treffen und mit bestehender Nachtflugerlaubnis mit der Suche beginnen. Zu dieser Zeit haben wir noch sehr gute Möglichkeiten warme Körper (Rehe, Kitze, Hasen, Bodenbrüter) mit unserer Wärmebildkamera an der Drohne zu finden, denn je niedriger die Umgebungstemperatur ist, umso besser können diese erkannt werden.

Besonders am Morgen heben sich Wildtiere durch ihre Körpertemperatur noch stark von ihrer Umgebung ab. So können Kitze schnell und zuverlässig auch in großen Wiesen gefunden werden.

Ein Kitzrettungsteam besteht bei uns in der Regel aus dem Piloten, der die Drohne steuert und gleichzeitig das Wärmebild auf dem Monitor der Drohnenfernsteuerung beobachtet und einem Helfer, der das Wärmebild auf einem zweiten Monitor verfolgt.

Dazu kommen je nach Größe der abzufliegenden Koppel mindestens zwei bis drei oder mehr Sucher. Diese positionieren sich auf Anweisung des Drohnen Teams entlang der abzusuchenden Fläche.

Sobald der Drohnenpilot mit seinem Helfer einen Wärmepunkt auf dem Monitor sieht, wird die Drohne über dem Punkt in Parkposition gebracht und per Walkie-Talkie wird der Sucher, der der Drohne am nächsten steht, zu dieser geschickt. Sobald er ebenfalls von der Wärmebildkamera erfasst wird, kann er vom Piloten oder Beobachter über Funk schrittgenau direkt zum Ziel geführt werden.

Auch Sie können helfen

Wir freuen uns, wenn Sie uns bei unserer Arbeit unterstützen wollen.

Aktive Mitarbeit bei der Kitzrettung

Wir suchen erfahrene Multikopterpiloten, die sich bei unseren Rettungseinsätzen einbringen möchten.

Bei Interesse kontaktieren Sie uns gerne.

E-Mail: axel-claussen@web.de

Telefon: 04838 7374

Mobil: 0171 8269760

Spenden

Alle unsere Tätigkeiten zur Rehkitzrettung sind ehrenamtlich. Für die Finanzierung (z.B. für die Anschaffung und Wartung von Drohnen) sind wir auf Spenden und Mitgliederbeiträge angewiesen. Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende:

Spendenkonto

VR Bank Westküste

IBAN DE47 2176 2550 0009 0475 65

Wir bedanken uns bei allen Spendern, Sponsoren und Unterstützern unserer Projekte!

Wir danken allen Spendern, die uns mit ihrer Einsatzbereitschaft, einer Geld- oder Materialspende unterstützt haben.

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